Rohosmium wird in mehreren Regionen der Welt als Beimetall von Platin gewonnen, in Raffinerien von anderen Metallen getrennt und vorgereinigt. Kleinste Mengen werden in Verbrauchsmärkten der Medizin und Forschung genutzt. Dieses Rohosmium wird verbraucht und ist für immer für die Kristallisation verloren. Die Mengen an verfügbarem Rohosmium sinken deshalb rapide! Und es stehen nach aktuellen Schätzungen nicht mehr, als nur etwa 20 Tonnen abbaubar in der Erdkruste zur Verfügung. Die Produktionsmenge liegt jedes Jahr weit unter einer Tonne und sinkt stetig.
Spannend wird nun der Moment, in dem die Verfügbarkeit von Rohosmium die zu fertigenden Mengen an kristallinem Osmium unterschreitet. Damit wird eine Verknappung eintreten, die bei Osmium als dem ersten Metall, zu einer Nichtverfügbarkeit führen kann. Sollte das passieren, so wird es vermutlich einen starken positiven Impakt auf den Osmium-Preis ausüben. Die Amerikaner nennen den Effekt zur Erklärung einer erwarteten heftigen Preisexplosion den Osmium-BigBang. Der BigBang am Ende von Marktphase eins ist einer der Zielpunkte auf die Sachanleger von der Privatperson bis zum Family Office warten.
Ein weiterer Fakt ist die Kenntnis über die Abbaugebiete. Es ist nicht davon auszugehen, dass noch weitere Minen gefunden werden. Kristallines Osmium als Sachwertinvestition hat deshalb im Jahr 2014 mit der Entdeckung des streng gehüteten und geheimen Kristallisationsverfahrens stark an Popularität gewonnen.
Osmium wird nach seiner Hochreinigung mehrfach kristallisiert, bis es seine perfekte flache Form mit perfektem Sparkle und perfekter Schichtdicke erreicht. Die Qualität ist unabdingbar für den Schmuck- und Luxusmarkt. Mit wild gewachsenen Formen könnte kein Schmuck erstellt werden. Und auch giftige Sintercubes oder Schmelzperlen können keine Verwendung finden.
Ausschließlich der Prozess der flachen Kristallisation stellt den Wert des Osmiums dar und erzeugt die Oberflächen, die gescannt in der Osmium-Weltdatenbank jedes einzelne Stück für den Sachanlegermarkt als echt und absolut unfälschbar ausweisen. Der Wert des Rohosmiums vervielfacht sich also durch Kristallisation und Eintragung in die Welt-Datenbank extrem.
Nach seiner Kristallisation und Zertifizierung wird das fertige Halbzeug als Barren oder Disk durch die internationalen Osmium-Institute in Verkehr gebracht und steht damit Sachanlegern, Family-Offices, Banken und Privatpersonen zur Verfügung. Auf kristallines Osmium gibt es keine Derivate, es wird sicher und in physischer Form, auf den Markt gebracht. Die theoretische Marktkapitalisierung des gesamten kristallinen Osmiums beträgt bei den heutigen Produktionspreisen etwa 30 bis 40 Milliarden Euro.
Sachanleger sollten in der Zukunft an Juweliere, Goldschmiede, Künstler, Manufakturen und weitere verarbeitende Betriebe verkaufen. Aber auch Sachanleger, die noch weiteres Potenzial in der Preisentwicklung sehen, sind mögliche Kunden.
Mit dem Verkauf der Halbzeuge Disks und Barren durch Sachwertanleger in die fertigende Industrie, in der es den im Preis verfallenden Diamanten ersetzt, wird das Ende der zweiten Marktphase mit dem Event des Osmium-ThinOut eingeläutet.
Der Verkauf von flach-kristallinem Osmium zur Herstellung von Schmuckstücken wie Ohrringen, Colliers und Armbanduhren wächst beständig und wird wohl in einigen Jahren bereits bei über 30 Prozent des bis dahin verkauften kristallinen Osmiums liegen. Da der Osmium-Sekundärmarkt sowohl über schnell wachsende Händlernetze als auch über einen Online-Sekundärmarktplatz weltweit expandiert, wird dies die Attraktivität der Vermögenswerte für Sachanleger weiter erhöhen.
Damit dünnt sich die Menge an verfügbarem kristallinem Osmium aus Marktphase zwei immer weiter aus, derweil die Ware zu den Herstellern in Marktphase drei wechselt. Diesen Event nennt man landläufig Osmium-Thinout.
Vor allem bei der Herstellung von Luxusschmuck, Accessoires, Kunst, Verschönerungen von Technik oder Zeitmessern wird Osmium zunehmend verwendet. Sobald in der Zukunft diese dritte Marktphase beginnt, wird Rohosmium nahezu ausgegangen sein und es sinken auch die Bestände an kristallinem Osmium bereits weltweit. Mit Ende der Kristallisation, wegen Nachschubmangels an Rohosmium, würde zwingend die Kristallisation von Osmium abreißen. Deshalb werden die Sekundärbörsen, wie www.Osmium-Marketplace.com, zur einzigen Möglichkeit, kristallines Osmium für die Produktion zu erhalten. Verkaufswillige Sachinvestoren werden dann zu Lieferanten der Industrie.
Schlussendlich wird fast alles Sachanlageosmium im Schmuckmarkt enden. Den zeitlichen Rahmen abzustecken, hängt von Preisentwicklungen, Verkaufsbereitschaft und Wachstum der Kaufbereitschaft in der produzierenden Industrie ab. Das Handelsvolumen auf dem Schmuckmarkt steigt seit 2022 immer schneller. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Zahl der Designs in den ersten Jahren nur langsam aufgebaut werden konnte und sich erst jetzt sprunghaft durch massive Messepräsenz entwickelt. In gleichem Maße, in dem die Menge an Osmium, die auf den Schmuckmarkt gelangt, steigt, nimmt die Menge an kristallinem Osmium, die für den Markt der Sachwertinvestoren verfügbar ist, ab.
Dieser fließende Prozess am Übergang zu Marktphase drei wird als "Osmium-Thinout", also „Osmium-Ausdünnung“ bezeichnet, weil damit kristallines Osmium aus dem zirkulären Markt der Sachanleger verschwindet. Nach den bekannten Regeln des Marktes werden die Preise steigen, wenn in den Schmuckmarkt verkauft wird, aber nur wenig Ware in den materiellen Sachwertanlagemarkt zurückgelangen kann. Dieser Effekt unterscheidet Osmium deutlich von Gold, welches nie ausgeht, da es immer wieder recycelt wird.
Spannend ist nämlich, dass Osmium einmal im Schmuckmarkt angekommen, nur in wenigen Fällen zurück in den Sachanlagemarkt verbracht wird. Bei einem Recycling müsste das Osmium, granuliert, verbrannt, sublimiert, wieder hochgereinigt und wieder mehrfach kristallisiert werden. Dabei geht die Kristallstruktur als Fingerabdruck und Garant für die Unfälschbarkeit verloren. Kein Sachanleger oder Schmuckbesitzer hat also einen ökonomischen Anreiz, kristallines Osmium aus Schmuck heraus wieder zu recyclen. So bleibt der Osmium-Thinout tatsächlich das wahrscheinlichste Szenario und damit wird auch das kristalline Osmium in absehbarer Zeit ausgehen. Vermutet wird erneut nach dem Osmium Big-Bang eine extrem positive Implikationen im Preis. Was jeden erfreuen dürfte, der bis dahin sein Osmium einfach behalten hat. Auf jeden Fall aber werden sich Kinder oder Erben des Effekts erfreuen können. Es ist sogar davon auszugehen, dass kristallines Osmium bis zu diesem Tag bereit in Karat erworben und an einer Börse gehandelt werden wird.
Fazit: Es können natürlich keine Versprechungen gemacht werden, wohl aber empirische Beobachtungen: Jedes einzelne Edelmetall, das auf den Markt gekommen ist, und das gilt für alle sieben, außer Osmium, hat bereits heute einen starken Preisanstieg erlebt, sobald der Sachanlegermarkt durch internationale Aufmerksamkeit angeheizt wurde. Die Frage ist daher weniger, "ob", sondern eher "wann" Osmium BigBang und Osmium ThinOut eintreten werden. Damit entsteht heute eine lukrative Chance für Langzeitsachwertanleger.